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So hilfst du deinem Vierbeiner 

Heuschnupfen bei Hunden: Diese Rassen sind am häufigsten betroffen

  • Aktualisiert: 05.06.2023
  • 16:42 Uhr
  • tb
Um Allergiesymptome zu lindern, sollten nach jedem Spielen auf der Wiese die Pfoten gewaschen werden. 
Um Allergiesymptome zu lindern, sollten nach jedem Spielen auf der Wiese die Pfoten gewaschen werden. © Lukas Gojda - stock.adobe.com

Das Wichtigste in Kürze

  • Auch Hunde können an Heuschnupfen leiden.

  • Hier findest du eine Übersicht der Hunderassen, die besonders häufig betroffen sind. 

  • Wie du die Symptome erkennst und was dagegen hilft, erfährst du hier.

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Tränende Augen, Niesen oder ungewöhnlich häufiges Kratzen? Vielleicht leidet dein Hund an Heuschnupfen. Immer mehr Hunde haben Allergien. Eine Übersicht der Hunderassen, die besonders häufig betroffen sind, welche Symptome sich bemerkbar machen und was deinem Vierbeiner helfen kann, kannst du hier nachlesen. 

Die wichtigsten Infos rund um das Thema Heuschnupfen bei Hunden

Wir lieben sie - unsere treuen vierbeinigen Begleiter. Ebenso wie wir Menschen leiden auch Hunde immer häufiger an Heuschnupfen. Das belegen auch vergleichende Forschungen. Mögliche Ursachen für allergische Reaktionen können Umwelt- und Klima-Einflüsse sein. Insbesondere im Frühjahr ist Heuschnupfen eine der am häufigsten auftretende Allergien bei Hunden.

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So entsteht eine Pollenallergie

Eine Allergie ist auf fehlerhafte Reaktionen des Immunsystems zurückzuführen. Über die Atem- und Schleimwege gelangen Gräser, Blüten und Pollen in den Organismus des Hundes. Dort reagiert das Immunsystem mit einer Abwehrreaktion, um die Allergene loszuwerden. Die Allergene sind die Substanzen, die die Pollenallergie beim Hund auslösen.

Welche Hunderassen leiden besonders an Heuschnupfen?

Aber nicht alle Hunderassen sind gleichermaßen betroffen.

Vergleichende Forschungen zeigen, dass die folgenden Hunderassen besonders anfällig für Heuschnupfen sind:

  • Boxer
  • Terrier
  • Labrador
  • Bulldogge
  • Golden Retriever
  • Setter
  • Cocker-Spaniel
  • West-Highland White Terrier
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Noch bevor dein Vierbeiner bei dir einzieht, solltest du Vorkehrungen treffen.
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Welpenhaltung

Alles für einen guten Start

Aus dem Tierheim oder direkt vom Züchter? Und welche Hunderasse passt eigentlich zu mir – ein großer oder ein kleiner Hund, aktiv oder gemächlich? Vor dem Welpenkauf gibt es sicherlich viele Fragen, auf die ihr eine Antwort haben wollt. Um zum Beispiel sicher zu gehen, ob ihr es beim Kauf mit einem seriösen Züchter zu tun habt, solltet ihr die folgenden Punkte in der Checkliste alle mit einem „Ja‟ beantworten können:

  • 05.05.2022
  • 09:07 Uhr

Woran erkenne ich, dass mein Hund Heuschnupfen hat?

Allergiesymptome bei Hunden können häufig nicht eindeutig zugeordnet und daher schnell mit anderen Krankheiten verwechselt werden. Damit du genau weißt, wann dein Vierbeiner unter einer allergischen Reaktion leidet, findest du hier mögliche Symptome:

Auch bei den Anzeichen einer Allergie gibt es Parallelen zu uns Menschen. Wenn dein Hund während der Pollenzeit häufiger niest, die Nase gerötet ist, sich ständig beleckt und/oder tränende, rote Augen hat, kann es sich um eine allergische Reaktion handeln. Aber auch Schlappheit, Trägheit, Haarausfall und Appetitlosigkeit oder Erbrechen sind Indizien für eine mögliche Pollenallergie. 

Am häufigsten äußert sich Heuschnupfen bei Hunden allerdings durch Juckreiz und Hautentzündungen. Diese treten vor allem im Bereich der Achseln, Pfoten, Innenschenkel und am Bauch auf. Aber auch entzündete Ohren können auf eine saisonale Allergie gegen Pollen hinweisen.

Um ganz sicherzugehen, solltest du dir allerdings ärztlichen Rat von einem Tierarzt suchen.

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Wie kann ich meinem Hund bei Heuschnupfen helfen?

Eine Heilung ist bei Tieren leider nicht möglich. Mit einfachen Gewohnheiten können aber zumindest auftretende Symptome gemildert werden.

Zunächst einmal kannst du folgende simple Routinen etablieren:

  • nach jedem Gassi-Gang die Pfoten waschen
  • Fell mit einem feuchtem Waschlappen abstreichen
  • mildes, hypoallergenes Shampoo verwenden
  • Hundebett regelmäßig waschen
  • Türen und Fenster möglichst geschlossen halten

Außerdem kann die Gabe von Antihistaminika - dem Klassiker unter den Wirkstoffen - bedingt helfen. Der Effekt ist hingegen nicht so stark wie bei uns Menschen. Medikamente mit Kortison, Juckreizhemmer und Augentropfen können unseren Lieblingen Erleichterung verschaffen und zumindest die Symptome mildern. Die dauerhafte Verwendung eines Antiallergikums als Tablette kann ebenfalls gut über die pollenreiche Zeit helfen, und eine überschießende Immunreaktionen abmildern.

Aber auch Therapieformen wie eine Desensibilisierung und die Anwendung von Antikörper-Spritzen können die Symptome bei Heuschnupfen lindern.

Wenn du dir unsicher bist, was dein Hund benötigt, solltest du aber besser einen Tierarzt aufsuchen.

Noch mehr Infos zum Thema Pollenallergie bei Hunden gibt es hier zum Nachlesen.

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